Nachrichten aus Schönberg

Sekundenschlaf auf der Autobahn

Schönberg (ots) - Gestern Nacht, 01:25 Uhr, wurde das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Metelsdorf über einen Verkehrsunfall auf der A 20 in Höhe der Raststätte Schönberger Land Süd (FR Rostock) informiert. Den übereinstimmenden Angaben der Beteiligten zufolge war ein 25-jähriger Deutscher mit seinem Pkw-Anhängergespann auf einen vorausfahrenden Ford mit Anhänger aufgefahren. Der 30-jährige deutsche Ford-Fahrer verletzte sich dabei offenbar leicht. Er verzichtete jedoch ausdrücklich auf eine medizinische Versorgung vor Ort. Ursächlich für das Auffahren war ein sogenannter Sekundenschlaf des 25-Jährigen. Der Mann war bereits seit mehreren Stunden unterwegs. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 EUR. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Axel Köppen Telefon1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: https://twitter.com/Polizei_NWM https://de-de.facebook.com/Polizeiwestmecklenburg Original-Content von: Polizeiinspektion Wismar, übermittelt durch news aktuell

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200817.2 Schönberg: Arbeiten, wo andere Urlaub machen, kann auch belasten

Schönberg (ots) - Wir möchten heute einen Text im Wortlaut veröffentlichen, den uns eine Kollegin zuschickte. Mitunter müssen Lebensretter mit Belastungen fertig werden, die nichts mit den schrecklichen Bildern verunglückter Menschen zu tun haben. Lesen Sie selbst: "Im Namen der Polizei Schönberg möchte ich gerne eine offensichtlich falsche Wahrnehmung vieler Bürger klarstellen. Ein Vorfall vom Freitag, den 07. August, beschäftigt meinen Kollegen und mich in zunehmenden Maße. Gegen 20:45 Uhr - zur besten Sonnenuntergangszeit - geriet ein Kiter auf dem Wasser (Buhne 1, kurz vor Wendtorf) in akute Seenot. Ein aufmerksamer älterer Herr entdeckte diesen, mehrere Hundert Meter vom Ufer entfernt. Er wählte den Notruf. Mein Kollege und ich befuhren - aufgrund der Größe des Einsatzbereiches - einige Kilometer unter Wahrnehmung der Sonder- und Wegerechte den Deich (Anmerkung des Pressesprechers: Das bedeutet hier mit Blaulicht). Dieser Weg stellte den kürzesten und schnellsten Weg zum Einsatzort dar. Aufgrund des sehr guten Wetters waren die Strände und auch der Deichbereich trotz der späten Abendstunden gut besucht. Durch den Einsatz der Sonderrechte räumten die meisten Menschen sehr zügig die Fahrbahn, sodass wir (dem Sonnenuntergang entgegen) in Richtung des Einsatzortes fahren konnten. Einige Menschen schüttelten jedoch den Kopf oder begaben sich nur sehr zögerlich an die Seite. Uns trat sehr oft großes Unverständnis entgegen. Nachdem wir am Einsatzort ankamen, parkten wir unseren Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht hinter dem Deich. Dieses wurde eingeschaltet gelassen, um den herbeigerufenen Seenot-Rettungskreuzer der DGzRS zum Einsatzort zu lotsen. Der Anrufer erwartete uns bereits und erklärte uns, wo sich der Kiter befinden sollte. Zu Fuß am Strand angekommen, gingen wir an vielen Strandgästen vorbei, welche den traumhaften Abend mit Badetieren, Picknickkörben und anderen Utensilien genossen. Mein Kollege und ich blieben dann direkt am Ufer stehen und schauten auf das Meer - in Richtung Sonnenuntergang. Denn dort war der in Not geratene Kiter in einiger Entfernung zu entdecken. Über Funk hielten wir Kontakt zur Einsatzleitstelle, um den aktuellen Stand durchzugeben. Plötzlich wurden wir von einem Pärchen angesprochen. Dieses gab uns gegenüber Folgendes in einem sehr erbosten und abfälligen Ton an: "Das ist doch nicht ihr Ernst, wir sind hinter Ihnen ein ganzes Stück hinterhergefahren und Sie fahren mit Blaulicht und Martinshorn, damit sie rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Strand sind. Das ist unglaublich." Wir klärten die Lage sofort auf und teilten mit, dass ein Mensch auf dem Wasser zu ertrinken droht und wir nicht zum Sonnenuntergang an den Strand gefahren sind. Wir sind dazu da, die Lage vom Land aus einzuschätzen, um dem Rettungskreuzer Anweisungen zu geben. Es kam keine Entschuldigung. Das Pärchen ging dafür aber einige Meter weiter. Nachdem der Einsatz beendet und der Kiter sicher an Land war - ließ uns die Situation keine Ruhe. Wir suchten erneut das Gespräch mit dem Pärchen, welches den Rettungseinsatz mit Spannung verfolgt hatte. Ich teilte mit, dass mich das Verhalten der beiden sehr beschäftigen würde und fragte nach den Beweggründen. Beide - sehr überheblich - gaben an, dass es Erfahrungswerte seien. Man habe die Polizei schon oft mit Blaulicht an den Strand fahren sehen, um dort Fotos zu machen. Beide hätten eben sogar eine Wette abgeschlossen, ob es heute um Sonnenuntergangs-Fotos gehen würde oder nicht. Man habe sich gemeinsam auf "Ja" geeinigt. Netterweise kam dann der verunglückte Kite-Surfer nochmal dazu und bedankte sich bei uns für die Hilfe. Er betonte, dass es eine lebensgefährliche Situation gewesen sei. Dieses bekam auch das Pärchen mit - ebenso, wie andere Schaulustige. Für die meisten Menschen ist der Strand ein wunderschöner Ort der Erholung. Sicherlich machen sich nur sehr wenige Menschen Gedanken darüber, dass eben auch dieser Ort Gefahren mit sich bringen kann. Wir als Polizisten der Station Schönberg wissen natürlich auch, wie schön es hier ist und dass man großes Glück hat, an einem solchen Ort arbeiten zu dürfen. Und natürlich erfreuen wir uns auch an einem schönen Sonnenuntergang, an der Natur und an der Entspanntheit der Urlauber und machen auch mal ein Foto. Nichts desto trotz stehen für uns die dienstlichen Belange zu 100 % im Vordergrund. Es ist nicht immer alles so, wie es im ersten Moment scheint." Die Kollegin hat damit alles gesagt. Die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Kiel sind jeden Tag mit unsagbarem Leid konfrontiert. Sie wissen Land und Leute und das wertvolle Leben zu schätzen - und machen auch Fotos von schönen Augenblicken. Übrigens regelmäßig für uns und unsere eigene Berichterstattung. Niemals aber werden sie mit Blaulicht und Martinshorn um die besten Plätze am Strand kämpfen. Sie kämpfen für die Sicherheit und um das Leben der Menschen hier. Vor Sonnenuntergang - und danach auch. Oliver Pohl Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 - 2019 Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14 Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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Handtasche beim Einkaufen entwendet

Schönberg (ots) - Erneut nutzten Trickdiebe die Gelegenheit und stahlen ein Portmonee aus der Handtasche eines Ehepaares, während diese in einem Schönberger Discounter ihre Besorgungen machten. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge hatten die Geschädigten die Handtasche vorne an ihren Einkaufswagen angehängt und offenbar nicht bemerkt, dass sich Unbekannte daran zu schaffen machten. Im September schlugen Trickdiebe bereits mehrfach in gleicher Weise in Supermärkten im Landkreis Nordwestmecklenburg zu. Zumeist fielen ihnen Senioren zum Opfer. Deswegen appellieren wir erneut: Achten Sie auf ihre Wertgegenstände. Lassen Sie sie nicht unbeaufsichtigt im Einkaufwagen liegen, auch nicht nur für kurze Zeit. Führen Sie diese so mit, dass potentielle Täter keine Möglichkeit haben, darauf zuzugreifen. Merken Sie sich Details zu verdächtigen Personen bzw. von ihnen genutzten Fahrzeugen und informieren Sie die Polizei. Weitere Hinweise erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Axel Köppen Telefon1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: https://twitter.com/Polizei_NWM https://de-de.facebook.com/Polizeiwestmecklenburg Original-Content von: Polizeiinspektion Wismar, übermittelt durch news aktuell

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Kradfahrer schwer verletzt

Schönberg (ots) - Am frühen Nachmittag des gestrigen Tages ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L 01 in Höhe der Ortschaft Kleinfeld. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 54-jähriger Mann die Landstraße mit seinem BMW in Richtung Dassow und hielt vor einer Bushaltestelle verkehrsbedingt an. Ein nachfolgender 15-jähriger Kradfahrer hatte dieses offenbar zu spät bemerkt und fuhr auf. Der Jugendliche stürzte und zog sich schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche, Verletzungen zu. Er wurde mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Gesamtschaden wird auf über 5.000 EUR geschätzt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die L 01 auf Höhe der Unfallstelle für die Dauer von 30 Minuten voll gesperrt. Bei den Unfallbeteiligten handelte es sich um deutsche Staatsangehörige. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Axel Köppen Telefon1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: https://twitter.com/Polizei_NWM https://de-de.facebook.com/Polizeiwestmecklenburg Original-Content von: Polizeiinspektion Wismar, übermittelt durch news aktuell

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(CW) Schömberg - Unter Drogeneinfluss vor Kontrolle geflüchtet

Schömberg (ots) - Ein 42-jähriger Mercedes-Fahrer ist am Sonntag vor einer Polizeikontrolle in Langenbrand geflüchtet. Der Mann sollte bei einer Verkehrskontrolle gegen 02:53 Uhr am Ortseingang von Langenbrand kontrolliert werden. Der Mercedes-Fahrer versuchte sich zuerst mit dem Fahrzeug und später zu Fuß, durch Flucht der Kontrolle zu entziehen. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der Mann von den Beamten in der Holzgasse gestellt und festgenommen werden. Er stand sichtlich unter dem Einfluss unter Betäubungsmitteln, weshalb er eine Blutprobe abgeben musste. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs mit einem Rauschgiftspürhund konnten geringe Mengen Kokain und Marihuana aufgefunden werden. Da der Mann auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, erwarten ihn nun mehrere Anzeigen. Maren Rauschenberger, Pressestelle Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Pforzheim Telefon: 07231 186-1111 E-Mail: pforzheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de Original-Content von: Polizeipräsidium Pforzheim, übermittelt durch news aktuell

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(CW) Verkehrsunfall durch überhöhte Geschwindigkeit. Fahrzeug überschlägt sich

Schömberg (ots) - Ein 42-jähriger Audi Fahrer befuhr die K4378 von Langenbrand in Richtung Waldrennach. Nnach eigenen Angaben war er zu schnell unterwegs, so dass er zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkommt. Beim Zurücklenken kommt er ins Schleudern und prallt mit der bereits ausweichenden 48-jährigen Mercedes Lenkerin mit der Beifahrerseite zusammen. Der Audi schleudert dann über die Fahrbahn, kommt nach links gegen die Böschung, überschlägt sich und wird wieder auf die Fahrbahn geschleudert. Beide Fahrzeuglenker sind äußerlich nicht verletzt, wobei die geschädigte Mercedesfahrerin zunächst aufgrund eines Schocks vom Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht wurde. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 30000EUR Die Fahrbahn musst anschließend aufwendig gereinigt werden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Pforzheim Telefon: 07231 186-1111 E-Mail: pforzheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de Original-Content von: Polizeipräsidium Pforzheim, übermittelt durch news aktuell

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(CW) Schömberg - Vollsperrung nach Verkehrsunfall

Schömberg (ots) - Am Donnerstagmorgen kam es auf der Kreisstraße 4378 bei Schömberg zu einer Vollsperrung nach einem Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten. Eine 23-jährige VW-Fahrerin befuhr gegen 05:40 Uhr die Kreisstraße 4378 von Waldrennach in Richtung Schömberg. Offenbar kam ihr Fahrzeug aufgrund von Glätte ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte die 23-Jährige seitlich mit einem entgegenkommenden 36-jährigen Audi-Fahrer. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde die VW-Fahrerin durch die Kollision leicht verletzt. Ob auch der Audi-Fahrer verletzt wurde, ist derzeit noch unbekannt. Sicherheitshalber wurden beide Beteiligten in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr geräumt und war deshalb bis etwa 07:00 Uhr vollgesperrt. An den Unfallfahrzeugen, welche beide abgeschleppt werden mussten, entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 25.000 Euro. Lukas Kruck, Pressestelle Pforzheim Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Pforzheim Telefon: 07231 186-1111 E-Mail: pforzheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de Original-Content von: Polizeipräsidium Pforzheim, übermittelt durch news aktuell

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Straßenverkehrsgefährdung durch Sattelzug - Zeugenaufruf

Schönberg/L 150 (ots) - Am heutigen Montag, 30. November, kam es gegen 16 Uhr auf der L 150 zwischen den Kreuzungen Büdlicherbrück und Schönberg zu einer Verkehrsgefährdung durch einen polnischen Sattelzug. Nach bisherigen Ermittlungen überholte der 50-jährige Fahrer des Sattelzuges auf einem geraden Steigungsstück in Fahrtrichtung Thalfang einen Holz-LKW. Bei diesem Vorgang kam von oben jedoch Gegenverkehr auf. Um einen Zusammenstoß mit dem Sattelzug zu vermeiden, mussten sowohl der überholte Holzlaster als auch die entgegenkommenden Fahrzeuge stark bremsen und auf die Grünstreifen ausweichen. Nur so konnte der Sattelzugfahrer wieder einscheren und touchierte leicht den Außenspiegel des überholten LKW. An diesem entstand ein geringer Schaden. Der Fahrer setzte zunächst seine Fahrt fort, konnte wenig später jedoch von den Beamten kontrolliert werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht. Die Polizei Morbach sucht nun Zeugen und Geschädigte insbesondere des Gegenverkehrs aus Richtung Thalfang, die von diesem Überholmanöver betroffen waren. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Morbach Veronika Beringhoff, PKin Telefon: 06533/9374-0 E-Mail: pimorbach@polizei.rlp.de Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Original-Content von: Polizeidirektion Trier, übermittelt durch news aktuell

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